Hallo zusammen,
Nach einem ordentlichen Kolbenklemmer bei 180 auf der Bahn vor 2 Jahren, soll meine RS 125 (Modell GS, 1996) zum Saisonstart wieder fit sein.
Motor: Rotax 123
Vergaser: Dellorto VHSB 34LD
Arrow Auspuffanlage
Den Motor habe ich bei Motorrad Fiedler (2-Takt Guru an der Nordschleife)
komplett machen lassen. Also Zylinder, Kolben, Kurbelwellenlager, Simmerringe und neu abgedichtet.
Soweit so gut. Kiste läuft, hat auf dem Prüfstand knapp 35PS.
Leider ist der Getriebedeckel undicht und leckt an der Dichtnaht. Also neue Dichtung rein. Dabei ist mir aufgefallen, dass im Bordbuch der RS125 folgendes steht: (gekürzt) Füllmenge Getriebeöl: 1.000 ccm, (600ccm 11Kw Version)
Das höre ich tatsächlich das erste Mal (hatte meine erste RS bereits 1999),
dass es zwei verschiedene Füllmengen für die gedrosselte und offene Version gibt. Verzeiht mir diese vielleicht dumme Frage (wenns so im Bordbuch steht wirds wohl richtig sein!?), aber stimmt das so? Ich bin nach über 16 Jahren beim Thema Aprilia lieber übervorsichtig (kann ich jedem anderen nur empfehlen!!!)
Zum zweiten Thema:
Beim Ausbau des Getriebedeckels (Ölpumpe muss/sollte ja dabei runter), hab ich mir nochmal die Einstellung der Pumpe angeschaut. Ist so wie sie sein sollte, also Strich auf Strich. Jetzt is es ja so, dass aufgrund dieses Anschlags an den der Ölpumpenhebel im Leerlauf stößt, man ja gar nicht "weniger" einstellen kann als Strich auf Strich. Heißt ja im Umkehrschluss, verschiebe ich die Stellung vom Strich weg gegen den Uhrzeigersinn, bekommt sie mehr Öl!? Ist nur eine Verständnisfrage.
Aber was noch viel wichtiger ist: Die Einstellschraube oben am Gehäuse, lässt mich den Zug ja länger oder kürzer machen. Strich auf Strich ist eh wegen dem Anschlag, müsste ich dann nicht eher schauen, dass ich den Zug auf die Länge stelle an der er so gerade den Hebel gegen Anschlag drücken lässt, weil er sonst ja zu lang ist und bei Vollgas den Pumpenhebel gar nicht voll aufzieht, sprich die Kiste bei Volllast zu wenig Öl bekommt?
Hoffe auf Eure Unterstützung.
Grüße
Nach einem ordentlichen Kolbenklemmer bei 180 auf der Bahn vor 2 Jahren, soll meine RS 125 (Modell GS, 1996) zum Saisonstart wieder fit sein.
Motor: Rotax 123
Vergaser: Dellorto VHSB 34LD
Arrow Auspuffanlage
Den Motor habe ich bei Motorrad Fiedler (2-Takt Guru an der Nordschleife)
komplett machen lassen. Also Zylinder, Kolben, Kurbelwellenlager, Simmerringe und neu abgedichtet.
Soweit so gut. Kiste läuft, hat auf dem Prüfstand knapp 35PS.
Leider ist der Getriebedeckel undicht und leckt an der Dichtnaht. Also neue Dichtung rein. Dabei ist mir aufgefallen, dass im Bordbuch der RS125 folgendes steht: (gekürzt) Füllmenge Getriebeöl: 1.000 ccm, (600ccm 11Kw Version)
Das höre ich tatsächlich das erste Mal (hatte meine erste RS bereits 1999),
dass es zwei verschiedene Füllmengen für die gedrosselte und offene Version gibt. Verzeiht mir diese vielleicht dumme Frage (wenns so im Bordbuch steht wirds wohl richtig sein!?), aber stimmt das so? Ich bin nach über 16 Jahren beim Thema Aprilia lieber übervorsichtig (kann ich jedem anderen nur empfehlen!!!)
Zum zweiten Thema:
Beim Ausbau des Getriebedeckels (Ölpumpe muss/sollte ja dabei runter), hab ich mir nochmal die Einstellung der Pumpe angeschaut. Ist so wie sie sein sollte, also Strich auf Strich. Jetzt is es ja so, dass aufgrund dieses Anschlags an den der Ölpumpenhebel im Leerlauf stößt, man ja gar nicht "weniger" einstellen kann als Strich auf Strich. Heißt ja im Umkehrschluss, verschiebe ich die Stellung vom Strich weg gegen den Uhrzeigersinn, bekommt sie mehr Öl!? Ist nur eine Verständnisfrage.
Aber was noch viel wichtiger ist: Die Einstellschraube oben am Gehäuse, lässt mich den Zug ja länger oder kürzer machen. Strich auf Strich ist eh wegen dem Anschlag, müsste ich dann nicht eher schauen, dass ich den Zug auf die Länge stelle an der er so gerade den Hebel gegen Anschlag drücken lässt, weil er sonst ja zu lang ist und bei Vollgas den Pumpenhebel gar nicht voll aufzieht, sprich die Kiste bei Volllast zu wenig Öl bekommt?
Hoffe auf Eure Unterstützung.
Grüße
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