mardi 5 septembre 2017

Vorstellung und erste Eindrücke

Hallo Zusammen,

ich stelle mich erst mal als Neuer vor: Mein Name ist Stefan und ich lebe in Bonn. Seit gestern bin ich stolzer Besitzer einer Caponord 1200 Rally. Habe sie gestern aus Ost-Westfalen über Mainz ins Rheinland gebracht und die ersten Eindrücke gesammelt.


Ich komme von einer Cagiva Gran Canyon von 1999, die ich die letzten vier Jahre gefahren bin und mit der ich auch sehr zufrieden war. Aber ABS, mehr Leistung, das semi-aktive Fahrwerk und die Tatsache, dass es eine funktionierende Handelsorganisation gibt, haben mich dazu gebracht, doch mal über ein neue Motorrad nachzudenken – das Bessere ist eben des Guten Feind.


Beeindruckend fand ich auf den ersten 600 Kilometern die Handlichkeit der Caponord. Gerade in langsameren Passagen fühlt sie sich viel leichtfüßiger an als die Gran Canyon. Und das Fahrwerk toppt natürlich das – auch schon sehr gute – Fahrwerk der Gran Canyon nochmal deutlich. Ganz so groß wie gedacht habe ich den Sprung von 68 auf 125 PS nicht erlebt. Vielleicht mache ich da doch noch von der Möglichkeit, hinten auf ein größeres Kettenblatt zu wechseln, Gebrauch.


Der größte Unterschied waren aus meiner Sicht die Bremsen. An die Bremsleistung muss ich mich erstmal gewöhnen – in der Regel war ich gestern schon lange vor der Kurve bei dem Tempo, mit dem ich eigentlich einlenken wollte. Was mir dabei aber auffiel ist, dass die Gabel relativ tief eintaucht. Habt Ihr auch das Gefühl – oder ist das einfach das Resultat der schieren Bremsleistung?


Gestern Abend dann Autobahn von Mainz nach Bonn zurück. Tempomat und die Zusatzscheinwerfer lassen solche Fahrten bei Nacht dann doch zu einem Erlebnis werden, dass ich so bisher nicht kannte.


Soweit erstmal. Jetzt brauche ich nur noch ein Topcase und dann ist alles komplett.


Schönen Gruß


Stefan


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