lundi 6 novembre 2017

AF1 Sport Pro 1992 - Saison 2018 - Italkit?

Hallo,

hab hier schon häufiger mal von meiner 1992er AF1 berichtet und auch schon bei verschiedenen Problemen Hilfe bekommen, nun ist die Saison 2017 wohl zuende, ich bin wie immer zu wenig gefahren und möchte trotzdem mal wieder was an der AF1 machen.

MOTOR:
Nachdem das Moped jetzt wieder schön sauber ist und wir angefangen haben die ganze Schalt- und Hinterachsbrems-Hebelage neu zumachen, würde ich diesen Winter gerne einen zweiten Motor mit einem Italkit-Zylindersatz aufbauen.

Der aktuelle Motor läuft eigentlich gut, aber der Gedanke an etwas mehr Hubraum bei geringerem Kolbengewicht lässt mich irgendwie nicht los. Da ich den aktuellen Motor nicht auseinander nehmen möchte, hab ich mir im April eine zweite AF1 von 1990 gekauft (die hat ein bisschen anderes Heck und ne 38er Gabel, aber gleichen Gabelbrücken, wie meine).

Der Motor der 1990er AF1 läuft nur mäßig bis gar nicht, da der 34er Vergaser wahrscheinlich komplett verklebt ist.

Da ich überhaupt gar keine Zeit habe, das selbst zu machen bzw. mich erst mal damit soweit auseinander zusetzten, wollte ich noch mal die geballte Kompetenz hier fragen, was Ihr mir raten, wie ich aus einem fragwürdig laufenden Rotax 123 am besten einen gut laufenden mit Italkit bekomme?
(Die Firma Fiedler fällt,aus hier bereits genannten Gründen, aus:

http://ift.tt/2haZnTe )


ÜBERSETZUNG:
Als ich die Af1 gekauft hab, hatte die eine elektronische 80er Drossel und die ganz kurze Übersetzung (13 / 38 -- minus 23%), das war mit offenen Motor zwar spaßig, aber alles über konstant 100 km/h ging gar nicht.

Dann bin ich eine Weile mit der Original Übersetzung (16 / 38) gefahren, was mir soweit auch erst mal besser gefallen hat, im Rückblick muss ich aber sagen, dass das viel viel zu lang ist und einen langsam macht. Außerdem braucht man die beiden oberen Gänge dann fast gar nicht, bei gut 100 km/h kann man damit im 4., 5. und 6. Gang fahren. Aus meiner Sicht geht die Übersetzung gar nicht.

Die letzten zwei Jahre bin ich wieder etwas kürzer unterwegs gewesen (15 / 38 -- minus 6,7%), das ist im Prinzip schon nahezu perfekt, könnte von der Tendenz aber noch etwas kürzer, da man den beim zügigen Überlandfahren auf offenen Stücken quasi trotzdem immer erst in fünften schalten muss, wenn man nach konstant fahren wieder beschleunigen möchte. Da ich fast immer mit meinen Kumpels mit Ihren 1000er (die sind immer schneller als ich, auch wenn wir die Mopets tuschen) unterwegs bin, kann ich aber sicher sagen, dass man mit der aktuellen Variante einfacher schneller ist, als mit der original Übersetzung, da war ich immer total hinten dran und wußte nicht wieso.

In 2018 werde ich deshalb noch ein bisschen kürzer werden (14 / 37 -- minus 11,3%) und werde berichten, ob das noch besser ist.


FAHRWERK,
Ich fahr seit letztem Jahr (vorletzten Jahr?) eine 40er Gabel aus einer 2004er RS125, die vorher im ADAC-Cup unterwegs war. Die Gabel ist prinzipiell super, allerdings ca. 30mm kürzer als die original Gabel, weshalb meine AF1 aktuell vorne etwas tief ist. An das Fahrverhalten hab ich mich soweit gewöhnt und würde auch sagen, dass das auf jedenfall besser ist als vorher ohne Dämpfung, aber etwas höher wäre bestimmt noch besser.

Die Frage ist nur, wie bekomm ich die länger oder meine alte 41er so gut, wie die. Ich hätte auch noch eine gute 38er Gabel aus der 1990 AF1, aber da die dünner als die originale ist, tu ich mich damit schwer.


Über Vorschläge bezüglich der Motorrevision würde ich mich freuen, am besten wäre natürlich wenn jemand den gleich einbauen, abstimmern und eintragen könnte.

Gruß Alleslowbuged


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