lundi 17 avril 2017

Lange blutet das Motor-Herz ...

Hallo zusammen,

Wieder einmal muss ich leider mein Leid mit der Diva und deren Eltern klagen.
Kurzfassung: Meine Dorsoduro 750 steht seit Ende Oktober in der Werkstatt und es ist kein Ende absehbar...

Wie alles begann:
  • 21. Oktober 2016: Nachdem die Dorsoduro beim Abstellen mit warmem Motor ihr Revier mit Motoröl markiert, bringe ich sie in die lokale Vertrags-Werkstatt. Ein geschulter Blick des Werkstattmeisters und die erste Indikation lautet: defekte Zylinderfuß-Dichtungen, aber das müsste erst genauer überprüft werden. Mündlich werden mögliche Reparaturkosten im Bereich von 1500-2000 Euro genannt.
  • Einige Wochen später: Nachdem ich von der Werkstatt nicht kontaktiert wurde rufe ich selbst an und frage nach. Ja, es sind tatsächlich beide Zylinderfuß-Dichtungen defekt. Die Vertragswerkstätte ist der Meinung, dass dies bei einer Laufleistung von ca. 19tkm nicht passieren sollte. Man werde bei Aprilia eine Kulanz-Anfrage einbringen, da die zweijährige Garantie bereits seit einigen Monaten abgelaufen ist.
  • Im Januar 2017: Neuerliche telefonische Anfrage bei der Vertragswerkstätte. Man hätte noch keine Aussage von aprilia bezüglich einer möglichen Unterstützung unterhalten. Dies "kann noch dauern".
  • 22. Februar 2017: Mein Anruf bei der Vertragswerkstätte wird ähnlich beantwortet wie beim Male davor. Man möchte bei den "aprilianern" nochmal anrufen und man wird sich dann bei mir melden.
  • 19. März 2017: Eine E-Mail an aprilia Österreich mit der Bitte um Auskunft zur laufenden Anfrage bleibt bis heute(!) unbeantwortet.

Fazit: Mein Fahrzeug steht seit Ende Oktober 2016 in der Vertragswerkstätte und man konnte bis dato nicht klären wie der Hersteller zu einer möglichen Reparatur steht.
Nachdem es ja eine Kulanz-Anfrage ist bringt es eher nichts mit einer Gesetzes-Keule zu kommen - dafür würde auch die Grundlage fehlen. Aber nüchtern betrachtet ist das doch trotzdem kein Kundenservice?

Ich werde nochmals ein E-Mail an aprilia schreiben und danach bei der Vertragswerkstätte persönlich vorstellig werden. Im schlimmsten Fall wird wohl nichts anderes bleiben als erneut (nach meinem Bremsen-Desaster) in den sauren Apfel der Reparaturkosten zu beißen.

... oder wie seht ihr das?

Gute Fahrt! :cry:


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