jeudi 28 août 2014

Hilfe erbeten - evtl. vor Ort

Hallo liebes Forum.

Da ist vermeiden möchte dass mein Problem im falschen Thread untergeht hier nochmals mein Post:



Liebe Forengemeinde, mein Name ist Lothar, ich bin 48 und komme aus dem Rhein-Sieg-Kreis.

Ich besitze eine 98er Pegaso 650³, die leider nur etwas mehr als 5.000km auf der Uhr hat. Der Grund dafür ist, neben Zeitgründen in der Vergangenheit, dass sie beim Frühjahrserwachen 2008 einen Motorschaden bekam. Die Zylinderdichtungen haben sich bei der ersten Fahrt verabschiedet.



Dann begann eine Odyssee. Der Händler, bei dem sie bis dahin gewartet und gepflegt wurde existierte nicht mehr (Suizid). Als die Suche nach einem neuen kompetenten Partner keinen Erfolg ergab, bekam ich einen Tip von einem Bekannten. Ein Mechaniker der BMW-Niederlassung repariert zu Hause für viele Non-DoItYourselves die Motorräder. Da der Motor der Pegaso ja weitestgehend mit der von der GS identisch ist, dachte ich mir dass es eine guter Tip war.

Dann wurde der Schrauber schwer krank und er gab die Maschine zur Reparatur an einen Freund weiter. Nach fast 2 Jahren!! bekam ich das Bike dann zwar mit den von mir gelieferten Teilen montiert zurück, aber seit dem springt sie nicht mehr an.

Eine Werkstatt oder einen Monteur zu finden, die nachdem schon jemand an dem Motorrad "gebastelt" hatte wurde zur Herausforderung.

Der Mechaniker einer Aprilia-Werkstatt, der sich mittlerweile selbstständig gemacht hatte, wollte sich in der Winterpause der Maschine annehmen. Das war Mai 2012. Im Februar 2014 bekam ich meine Pegaso zurück. Ich behaupte mal: unverrichteter Dinge. Denn meinen Fragen nach den durchgeführten Arbeiten wurde nur ausgewichen. Ich hatte erwartet, dass wenigstens Zündfunke geprüft und Kompression gemessen wird, aber scheinbar null.



Daraufhin habe ich mir eine junge Aprilia Mana gekauft, damit ich irgendwann mal wieder auf einen Bock komme und ich ein Fan von Automatik bin.



Da mir die gute Pegaso aber zum Verschrotten auch einfach zu schade ist, und meine Frau gerade den Führerschein aufrüstet, entschied ich selber Hand anzulegen. Ich bin ja schliesslich KfZ-Mechaniker und was Pkw angeht auch recht bewandert (besonders Asiaten).



So habe ich heute mal die Kompression geprüft. Ich messe 9,5bar, da ich keine Vergleichswerte habe, weiss ich nicht ob das passt, aber anspringen sollte sie damit.

Dann habe ich die Zündkerze ausgebaut (NGK DR8ES-L). Gut, verschlissen sein kann sie nach 5.000km wohl nicht, aber so konnte ich den Funken prüfen. Ich lege den Metall-Kerzenstecker auf den Auspuff und sehe beim Anlassen Funken. Aufgefallen ist mir, dass ich pro Motorumdrehung etwa 4 Funken erhalte. Das kann doch nicht sein, oder?

Die Startversuche mache ich übrigens mit Startpilot um die Gemischbildung einfach mal aussen vor zu lassen. Denn nach der langen Standzeit werden die Vergaser bestimmt überholt werden müssen.



Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.



Grüße Lothar




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